Montag, 29. August 2011
Schwarzbraune Versuchung
nescient, 01:47h
Sie ist eine Freundin der Frau meines "Sparringspartners". Ich kenne Sie seit Jahren. Eine südländische Schönheit. Wenn ich an Sie denke, denke ich zuerst an Ihre unvorstellbaren Haare. Sie und Ihr Temperament reichen bis zum Himmel. Ihre Intelligenz ist beeindruckend. Spricht zahlreiche Sprachen fließend, ist sehr selbstbewusst und scheint sehr unnahbar. Zweifelsfrei eine äußerst Interessante Frau.
Interessant - aber nicht mein Typ. Sollte aber nicht so bleiben! Drei- bis vier Mal im Jahr besuche ich Mr. Sparring. Wir nehmen uns ein paar Stunden Auszeit. Sprechen übers Leben, über die Liebe, natürlich über Sex und über den Job. Genießen das Nachtleben einer Großstadt und testen unseren Marktwert.
Immer öfter läuft mir dabei die Schwarzbraune über den Weg. Wir beginnen unsere Nummern auszutauschen. Textnachrichten folgen. Mal sehr intensiv, mal mehrere Wochen Pause. Meist ohne Bedeutung. Meist lass ich den Kontakt abbrechen. SB handelt dies sehr korrekt. Dräng sich nie auf. Im Herbst letzten Jahres wird der Ton anders. Würde ihn als frivol bezeichnen. Mit einem Hauch aus zweideutigen Äußerungen. SB scheint das zu gefallen. Ich weiß, aus guter Quelle, dass sie seit längerem nichts zu vögeln hat. Frau unnahbar kommt immer öfter auf die zweideutige Schiene. Langsam knacke ich Ihre harte Schale. Die Kurznachrichten werden immer mehr. Der Inhalt immer eindeutiger! Einge große Schwäche von mir! Ich liebe solch geartete sms-Chats. Sie anscheinend auch.
Meine Vernunft bringt mich immer wieder dazu diese Geschichte trockenlegen zu wollen. So brech ich diese sms-Orgien immer wieder ab. Und nehm sie immer wieder auf. Die Spirale dreht sich immer schneller. An Spitzentagen kommen wir auf 200 SMS. Gierig auf Ihre Phantasien mutiere ich zum SMS-Junkie. In Besprechungen, im Auto, in Präsentationen kann ich es kaum erwarten, bis das Handy wieder vibriert. Mir wird klar, dass das Handy eine Erfindung des Teufeln sein muss! Wenn möglich, lasse ich Kollegen fahren und nehme hinten Platz. Bisher war ich überzeugter Selbstfahrer. So kann ich die Textflut mit dem Lap "abarbeiten". Sie bringt mich mit Ihren Phantasien fast zum Durchdrehen. Jedoch nie plump. Immer mit Gefühl und Stil.
Den philosophischen Höhepunkt erreicht Sie als ich drei Tage auf einer Messe bin. Fast unfähig Messetermine wahrzunehmen sage ich die meisten ab. Die verbleibenden nehme ich halbherzig zur Kenntnis. Meine Fokus gilt der nächsten Vibration meines Telefons. Der leere Akku kommt einem GAU gleich! Geschäftsessen lasse ich ausfallen. Die uneingeschränkte Erreichbarkeit ist mir wichtiger. Der vollzogene Akt nur noch eine Frage der Zeit! Da passt es, dass Sie pünktlich zum Ende meines Messebesuchst von einer Geschäftsreise aus Spanien zurück kommt. Mein Heimweg führt durch Ihre Stadt. Könnte also passen.
Das unangenehme vor einem solchen treffen sind die AGBs. Sie sind unverzichtbar und müssen unverblümt geäußert werden. "Wir können alles machen, aber keine Verpflichtungen und keine Erwartungen"! Ohne wenn und aber! Interessant ist, dass die meisten Damen gleich auf diese Aussage reagieren. Fast gleichgültig! Als würden sie sich denken: "Den stimme ich schon noch um".
SB zeigte sich hier ähnlich. Sie deutete diese, zugegeben ziemlich klare Aussage, als Unsicherheit meinerseits. Dann gab Sie richtig Gas. Packte mich bei meiner Ehre. Ich hätte Angst vor Ihr und ich würde Ihr nicht "Standhalten" können. Ich will Sie in diesem nicht sofort gewinnen lassen und halte Ihr noch einmal meine AGBs vor Augen. Immer noch unbeeindruckt werden die Geschütze härter. Auf der Fahrt zu Ihr, bombardiert sie mich mit weiteren "Frechheiten". Für das Maß meines Erregungszustandes finde ich keine Worte. Sie muss fantastisch im Bett sein. Klasse hat sie auch. Das wird sicher eine grandiose Nacht. Da bin ich mir sicher!
Eigentlich will ich Ihr sofort die Klamotten vom Leib reißen. Ihr die "Frechheiten", aufzählen und Sie dann genüsslich durchvögeln. Das Vorspiel können wir ja hinten anhängen.
Das Zusammentreffen gestaltete sich aber ganz anders. Sie hatte für mich gekocht. Ich hasse es, wenn Frauen für mich kochen! Ich kann’s nicht leiden. Ist mir zu spießig. Hat was von Alltag. Ich hasse Alltag. Und ich hasse jegliche Form von Abhängigkeit! Werde ich bekocht, fühle ich mich abhängig.
Auch das ursprünglich frivole kann ich visuell nicht wahrnehmen. Ich habe den Eindruck, eine andere Frau steht vor mir. All die anturnenden Nachrichten können nie und nimmer von Ihr kommen. Wirkt schüchtern und zurückhaltend.
Trotzdem landen wir irgendwann im Bett. Die temperamentvolle, selbstsichere, stilvolle, schwarzbraune Schönheit entpuppt sich als Vollniete. Von Erotik keine Spur. Ebenso wenig von Phantasie. Sie will nur Missionarsstellung. Alles andere beende ich selbst, da Ihre Anteilnahme noch weniger erkennbar ist. Nach einer gefühlten Stunde offenbart Sie mir eine Gummiallergie! Die Stimmung ist dahin. Auch ein zweiter Versuch scheitert schon im Ansatz. Ich warte bis Sie eingeschlafen ist und mach mich, ohne den heiß ersehnten Orgasmus, im Morgengrauen auf den Heimweg. So kann Mann sich täuschen!
Auf der Heimfahrt hab ich die dunkle Schönheit schon nach wenigen Kilometern vergessen. Mir wird klar, wie abgebrüht ich inzwischen bin. Nach meinen ersten Fremdvögeleien hatte ich tagelang Gewissensbisse. Inzwischen ist es business as usual. Ich Schwein!
Interessant - aber nicht mein Typ. Sollte aber nicht so bleiben! Drei- bis vier Mal im Jahr besuche ich Mr. Sparring. Wir nehmen uns ein paar Stunden Auszeit. Sprechen übers Leben, über die Liebe, natürlich über Sex und über den Job. Genießen das Nachtleben einer Großstadt und testen unseren Marktwert.
Immer öfter läuft mir dabei die Schwarzbraune über den Weg. Wir beginnen unsere Nummern auszutauschen. Textnachrichten folgen. Mal sehr intensiv, mal mehrere Wochen Pause. Meist ohne Bedeutung. Meist lass ich den Kontakt abbrechen. SB handelt dies sehr korrekt. Dräng sich nie auf. Im Herbst letzten Jahres wird der Ton anders. Würde ihn als frivol bezeichnen. Mit einem Hauch aus zweideutigen Äußerungen. SB scheint das zu gefallen. Ich weiß, aus guter Quelle, dass sie seit längerem nichts zu vögeln hat. Frau unnahbar kommt immer öfter auf die zweideutige Schiene. Langsam knacke ich Ihre harte Schale. Die Kurznachrichten werden immer mehr. Der Inhalt immer eindeutiger! Einge große Schwäche von mir! Ich liebe solch geartete sms-Chats. Sie anscheinend auch.
Meine Vernunft bringt mich immer wieder dazu diese Geschichte trockenlegen zu wollen. So brech ich diese sms-Orgien immer wieder ab. Und nehm sie immer wieder auf. Die Spirale dreht sich immer schneller. An Spitzentagen kommen wir auf 200 SMS. Gierig auf Ihre Phantasien mutiere ich zum SMS-Junkie. In Besprechungen, im Auto, in Präsentationen kann ich es kaum erwarten, bis das Handy wieder vibriert. Mir wird klar, dass das Handy eine Erfindung des Teufeln sein muss! Wenn möglich, lasse ich Kollegen fahren und nehme hinten Platz. Bisher war ich überzeugter Selbstfahrer. So kann ich die Textflut mit dem Lap "abarbeiten". Sie bringt mich mit Ihren Phantasien fast zum Durchdrehen. Jedoch nie plump. Immer mit Gefühl und Stil.
Den philosophischen Höhepunkt erreicht Sie als ich drei Tage auf einer Messe bin. Fast unfähig Messetermine wahrzunehmen sage ich die meisten ab. Die verbleibenden nehme ich halbherzig zur Kenntnis. Meine Fokus gilt der nächsten Vibration meines Telefons. Der leere Akku kommt einem GAU gleich! Geschäftsessen lasse ich ausfallen. Die uneingeschränkte Erreichbarkeit ist mir wichtiger. Der vollzogene Akt nur noch eine Frage der Zeit! Da passt es, dass Sie pünktlich zum Ende meines Messebesuchst von einer Geschäftsreise aus Spanien zurück kommt. Mein Heimweg führt durch Ihre Stadt. Könnte also passen.
Das unangenehme vor einem solchen treffen sind die AGBs. Sie sind unverzichtbar und müssen unverblümt geäußert werden. "Wir können alles machen, aber keine Verpflichtungen und keine Erwartungen"! Ohne wenn und aber! Interessant ist, dass die meisten Damen gleich auf diese Aussage reagieren. Fast gleichgültig! Als würden sie sich denken: "Den stimme ich schon noch um".
SB zeigte sich hier ähnlich. Sie deutete diese, zugegeben ziemlich klare Aussage, als Unsicherheit meinerseits. Dann gab Sie richtig Gas. Packte mich bei meiner Ehre. Ich hätte Angst vor Ihr und ich würde Ihr nicht "Standhalten" können. Ich will Sie in diesem nicht sofort gewinnen lassen und halte Ihr noch einmal meine AGBs vor Augen. Immer noch unbeeindruckt werden die Geschütze härter. Auf der Fahrt zu Ihr, bombardiert sie mich mit weiteren "Frechheiten". Für das Maß meines Erregungszustandes finde ich keine Worte. Sie muss fantastisch im Bett sein. Klasse hat sie auch. Das wird sicher eine grandiose Nacht. Da bin ich mir sicher!
Eigentlich will ich Ihr sofort die Klamotten vom Leib reißen. Ihr die "Frechheiten", aufzählen und Sie dann genüsslich durchvögeln. Das Vorspiel können wir ja hinten anhängen.
Das Zusammentreffen gestaltete sich aber ganz anders. Sie hatte für mich gekocht. Ich hasse es, wenn Frauen für mich kochen! Ich kann’s nicht leiden. Ist mir zu spießig. Hat was von Alltag. Ich hasse Alltag. Und ich hasse jegliche Form von Abhängigkeit! Werde ich bekocht, fühle ich mich abhängig.
Auch das ursprünglich frivole kann ich visuell nicht wahrnehmen. Ich habe den Eindruck, eine andere Frau steht vor mir. All die anturnenden Nachrichten können nie und nimmer von Ihr kommen. Wirkt schüchtern und zurückhaltend.
Trotzdem landen wir irgendwann im Bett. Die temperamentvolle, selbstsichere, stilvolle, schwarzbraune Schönheit entpuppt sich als Vollniete. Von Erotik keine Spur. Ebenso wenig von Phantasie. Sie will nur Missionarsstellung. Alles andere beende ich selbst, da Ihre Anteilnahme noch weniger erkennbar ist. Nach einer gefühlten Stunde offenbart Sie mir eine Gummiallergie! Die Stimmung ist dahin. Auch ein zweiter Versuch scheitert schon im Ansatz. Ich warte bis Sie eingeschlafen ist und mach mich, ohne den heiß ersehnten Orgasmus, im Morgengrauen auf den Heimweg. So kann Mann sich täuschen!
Auf der Heimfahrt hab ich die dunkle Schönheit schon nach wenigen Kilometern vergessen. Mir wird klar, wie abgebrüht ich inzwischen bin. Nach meinen ersten Fremdvögeleien hatte ich tagelang Gewissensbisse. Inzwischen ist es business as usual. Ich Schwein!
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